Diese Modi werden verwendet, um die betrieblichen Details von PRONETA Basic anzupassen.
5.1
Allgemeine Einstellungen
Hier können Sie verschiedene Parameter in Verbindung mit Netzwerk-Scan und -Visualisierung einstellen.
"Online-Topologie"
"Temporäre IP-Adressen automatisch zuweisen"
"Temporäre Gerätenamen automatisch zuweisen":
Durch das Ankreuzen einer der Optionen wird sichergestellt, dass allen während eines Netzwerk-Scans erkannten Geräten automatisch gültige IP-Adressen und/oder Gerätenamen zugewiesen werden. Die IP-Adressen werden dem durch die Option "Subnetz IP-Adresse" definierten Subnetz entnommen, und die Geräte erhalten die Subnetzmaske aus dem entsprechenden Feld.
IP-Adressen und Gerätenamen gehen bei Ausschalten des entsprechenden Gerätes verloren.
Ist diese Option angekreuzt, ist der Scanner permanent aktiv – es sei denn, er wird ausdrücklich angehalten.
Dies resultiert zwar in einer permanent aktualisierten Darstellung des realen Netzwerks, erzeugt aber auch
eine höhere Netzwerklast und kann zu Problemen hinsichtlich zeitkritischer Kommunikation im Netzwerk führen.
Um den Scanner anzuhalten, verwenden Sie das Kontextmenü der Scanner-Statusanzeige.
"Maximal durch den Scan-Vorgang erzeugte Last":
Mit diesem Schiebeschalter kann eine Obergrenze für die vom Netzwerk-Scan mit PRONETA Basic verwendete Bandbreite eingestellt werden.
Hohe Verkehrslasten können die allgemeine Kommunikation beeinträchtigen, führen aber auch zu kürzeren Aktualisierungszyklen.
Reduzieren Sie diesen Wert, wenn Sie allgemeine Kommunikationsprobleme in Ihrem Netzwerk auf Grund von Scans mit PRONETA Basic feststellen.
"Zusätzliche Informationen bereitstellen":
Diese Funktion beeinflusst, welche Daten von jedem Gerät in jedem Scanzyklus gelesen werden.
Die ausgewählten Informationen finden Sie im Online-Modus in den Gerätedetails bzw. in der grafischen Ansicht.
Die zusätzlichen Informationen sind zudem in einem Topologie-Export als XML-Datei enthalten.
"Gerätedetails zu PROFIenergy":
Grundlegende Informationen zu PROFIenergy werden von allen Geräten ausgelesen.
"Details zu Verbindungen über Lichtwellenleiter":
Die Schnittstellen- und Portinformationen für Lichtwellenleiteranschlüsse werden von allen Geräten ausgelesen.
"Asset-Management-Daten":
Für PROFINET-Geräte, die einen Asset Management Record (AMR) bereitstellen, werden diese Daten ausgelesen.
"Informationen zu zentralen IO-Modulen":
Die an CPUs angeschlossenen Module können identifiziert werden. Dies setzt voraus, dass der Treiber "PG/PC-Schnittstelle"
installiert ist. Für die Installation wird die PC-Kennung verwendet. Dieses Installationsprogramm ist Teil der
PRONETA Basic-Lieferung und befindet sich im Ordner "Misc".
"Diagnoseinformationen für alle Geräte in der Netzwerkübersicht":
Diese Option ermöglicht eine schnelle und gute Übersicht zur Diagnose. Die Einträge aus dem Diagnosepuffer werden
im Online- Modus angezeigt, wie im Abschnitt
Diagnoseinformationen beschreiben.
"Geräte berücksichtigen, die über IP-Forwarding in anderen Subnetzen gefunden werden":
Es ist möglich, alle über PROFINET mit dem PRONETA-PC verbundenen Geräte zu erkennen, nicht nur diejenigen, die Teil des Subnetzes sind,
an das der PRONETA-PC angeschlossen ist, sondern auch Geräte, die Teil eines Subnetzes sind, das mit einer anderen PROFINET-Schnittstelle verbunden ist.
Die Erkennung von kaskadierenden Subnetzen wird nicht unterstützt.
"Zusätzliche lokale oder geroutete Subnetze definieren (einschließlich Geräte, die PROFINET nicht unterstützen)":
Diese Option ermöglicht es, Geräte, welche PROFINET nicht unterstützen, im lokalen Netzwerk zu finden.
Zudem ist es möglich andere Geräte in gerouteten Subnetzen zu finden. Wenn diese Option aktiviert ist,
können zu scannende Subnetze hinzugefügt werden.
"Sprachauswahl":
Das Aufklappmenü ermöglicht es Ihnen die Sprache der PRONETA Basic Benutzeroberfläche zwischen Englisch, Deutsch und vereinfachtem Chinesisch zu wechseln.
HINWEIS
Hier vorgenommene Änderungen werden unmittelbar wirksam. Sie werden nicht aufgefordert, die Parameteränderungen zu bestätigen.